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Was ist das CUP-Syndrom?

Beim sogenannten CUP-Syndrom (englisch: "cancer of unknown primary origin") handelt es sich um Metastasen, die keinem Ersttumor zugeordnet werden können. Hierzu kann es kommen, wenn der Ersttumor im Rahmen eines Immunprozesses vom Körper zerstört wird, jedoch bereits gestreut hat. 

Metastasen eines CUP-Syndroms finden sich in Leber, Lunge, Knochen, Hirn, Haut oder Lymphknoten. Im Vordergrund steht hier natürlich die nachhaltige Suche nach einem Ersttumor und die feingewebliche Zuordnung zu einem Organsystem.

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Therapie bei CUP-Syndrom

Im Vordergrund bei Patienten mit CUP-Syndrom steht nach der feingeweblichen Untersuchung eine medikamentöse Therapie der wahrscheinlichsten Diagnose. Ein einigen Fällen ist eine chirurgische Entfernung als individueller Therapieansatz und zur Diagnosesicherung notwendig, Strahlentherapeutische Verfahren haben die Symptomlinderung zum Ziel. Entscheidend für Patienten mit CUP-Syndrom ist der gemeinschaftlicher Ansatz, wie er am Metastasenzentrum des Charité Comprehensive Cancer Centers praktiziert wird.

Hier erhalten Sie eine Übersicht über die verschiedenen Therapieverfahren des Metastasenzentrums der Charité in Berlin.