Was sind Hirnmetastasen?
Hirnmetastasen sind Absiedlungen von bösartigen Tumoren im zentralen Nervensystem und treten in bis zu 20% bei Patienten mit bösartigen Tumorerkrankungen auf.
Wie entstehen Hirnmetastasen?
Sie entstehen durch die Streuung von Tumorzellen aus anderen Geweben (Lunge, Brustdrüse, Haut, Niere) und gehören mit 30-40% zu den häufigsten Neubildungen im Gehirn.
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Welche Symptome können bei Hirnmetastasen auftreten?
Hirnmetastasen führen zu Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Seh-, Hör- und Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen.
Wie werden Hirnmetastasen behandelt?
Klinische Erfahrungen und Studien während der letzten beiden Jahrzehnte haben gezeigt, dass gemeinschaftliche Ansätze zu einer Lebensverlängerung führen oder sogar eine Heilung bewirken können. Hirnmetastasen können am Metastasenzentum des Charité Comprehensive Cancer Center durch klassische strahlentherapeutische Methoden (hochenergetische Bestrahlung), chirurgische Verfahren (mikrochirurgische Operation) und radiochirurgische Verfahren (Cyberknife) behandelt werden. Zur Erhöhung der Wirksamkeit können mehrere dieser Verfahren eingesetzt und mit einer Chemotherapie kombiniert werden.
Lesen Sie sich die Informationen zu den einzelnen Therapieverfahren am Metastasenzentrum der Charité durch.