Was sind Lymphknotenmetastasen?
Lymphknotenmetastasen gehören zu den Absiedlungen bösartiger Tumore und entstehen durch Wanderung der bösartigen Zellen entlang der Lymphabflusswege.
Das Muster ist hier durch die anatomische Lage und das Tumorstadium vorgegeben. Lymphknotenmetastasen können schon bei Erstdiagnose auftreten, aber auch Jahre nach der Erstbehandlung. In den meisten Fällen werden die Lymphknoten im Abflussgebiet des Ersttumors bei der Erstbehandlung durch Operation mitentfernt und deren Befall ist entscheidend für weitere Therapieschritte. Werden Lymphknotenmetastasen zu einem späteren Zeitpunkt festgestellt, können diese durch einen gemeinschaftlichen Ansatz am Metastasenzentrum des Charité Comprehensive Cancer Centers therapiert werden.
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Wie werden Lymphknotenmetastasen behandelt?
Die Behandlung von Lymphknotenmetastasen ist eine Domäne der medikamentösen Therapie (Chemotherapie). In einzelnen Fällen ist jedoch eine chirurgische Entfernung oder eine Therapie mittels strahlentherapeutischer Verfahren, in Kombination mit einer medikamentösen Therapie, zielführend und wird nach Beschluss im Metastasenboard des Charité Comprehensive Cancer Centers im Rahmen einer individuellen Therapie angeboten.
Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten am Metastasenzentrum in Berlin.